Hautkrankheiten
Das Leistungsspektrum umfaßt alle Bereiche der Dermatologie.
Dazu gehören insbesondere:
- Muttermalkontrolle / Hautkrebsvorsorge
- Gutartige Hautgewächse
- Venen/ Krampfadern/ Besenreiser
- Operative Dermatologie
- Akne
- Allergien/ Ekzeme/Neurodermitis
- Kinderdermatologie
- Pilzerkrankungen
- Schuppenflechte (Psoriasis)
- Geschlechtserkrankungen
- Berufsdermatologie
- Lymphologie
- Lasermedizin
Kinderdermatologie
Hauterkrankungen im Kindesalter sind häufig.
Dazu zählen vor allem:
- Pilzerkrankungen
- Viruserkrankungen
- Bakterielle Infektionen
- Ekzeme und Neurodermitis
- Blutschwämme
- Hautausschläge im Rahmen von innerlich ablaufenden Entzündungen
- Irritative Ausschläge (Windeldermatitis)
Wir unterstützen Sie durch flexible Termingestaltung dabei, rasch eine fachärztliche Begutachtung Ihres Kindes zu bekommen.
Muttermalkontrolle
Jeder Mensch hat Muttermale und auch andere pigmentierte Hautveränderungen wie Sommersprossen und Altersflecken.
Diese gutartigen Hautveränderungen können sich unter bestimmten Einflüssen (UV-Licht, hormonelle Einflüsse) verändern, und beispielsweise vorübergehend dünkler werden.
Auch manche Formen von Hautkrebs können sich in Gestalt pigmentierter Flecken darstellen, insbesondere das Melanom.
Die Früherkennung ist hier entscheidend.
Dünne Melanome können mit einem kleinen Eingriff in örtlicher Betäubung entfernt werden, während solche, die bereits tiefer in die Haut vorgewachsen sind, schwer behandelbar und lebensgefährlich sind.
Davon zu unterscheiden sind die Formen von weißem Hautkrebs:
Zu diesen ebenfalls bösartigen Hauttumoren zählen das Plattenepithelkarzinom und das Basaliom.
Alle diese Arten von Hautkrebs sind mit vorangegangener erhöhter Sonnenbestrahlung im Laufe des Lebens verbunden. Auch Sonnebrände, die der Mensch als Kind hatte, können die Ursache sein für den Hautkrebs, an dem er als Erwachsener erkrankt.
Wir verwenden zur Früherkennung folgende Methoden:
- Klinische Ganzkörper- und Detailuntersuchung
- Dermatoskopie
- Digitale Auflichtmikroskopie mit serieller Bildpeicherung
Ein Hautkrebs-Check, und Sie wissen, was Sache ist.
Akne
Diese häufig auftretende Hauterkrankung ist gekennzeichnet durch das Auftreten von Komedonen („Mitesser") entzündlichen Papeln und Pusteln im Gesichtsbreich, an den Armen und auch an Rücken und Decollete.
Die Haut sieht einen "unrein" aus.
Das Aussehen kann stark beeinträchtigt sein.
Außerdem besteht längerfristig die Gefahr der Narbenbildung.
Aber: Akne ist heilbar.
Wenn äußerliche Behandlungsformen nicht ausreichen, stehen hochwirksame Tablettenkuren und auch medizinische Peelings zur Verfügung.
Diese Behandlungsformen gehören in die Hand eines erfahrenen Hautarztes, um durch eine genaue Therapiesteuerung die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.
Wir beraten Sie gerne individuell.
Gutartige Hautgewächse
Diese Gruppe unterschiedlicher Hautveränderungen umfaßt unter anderen Viruswarzen, Alterswarzen, dermale Naevi, fibröse Papeln, Talgdrüsenhyperplasien, und Fibrome.
Diese können einerseits störend sein und sich wiederholt entzünden, und andererseits das kosmetische Erscheinungsbild erheblich beeinträchtigen.
Hier wird in einem ersten Schritt sichergestellt, daß das Gewächs nicht bösartig ist.
Anschließend kann eine schonende Entfernung vorgenommen werden.
Nach der Art und Lage des Gewächses richtet sich die Methode, wir bieten:
- Klassische Dermatochirurgie ( wenn notwendig mit plastischer Versorgung)
- Radiofrequenzchirurgie (besonders schonend, geringe Narbenbildung)
- Vereisung mit flüssigem Stickstoff
- Chemische Warzenbehandlung
- Medizinisches Peeling bei zahlreichen oberflächlichen Läsionen
- Shaving
Behandlungsziele sind in jedem Fall:
Diagnostische Sicherheit, möglichst geringe Narbenbildung und kosmetisch ansprechendes Ergebnis.
Geschlechtskranheiten
Die Hautarztpraxis bietet eine rasche und sichere Diagnostik aller sexuell übertragbaren Erkrankungen einschließlich HIV an.
Gerne beraten wir umfassend hinsichtlich Ansteckungsgefahr und Partnerschaft.
Pilzerkrankungen
Pilzerkrankungen der Haut kommen sehr häufig vor.
Nach Schätzungen leiden 30-50 Prozent der Bevölkerung an Fußpilz und ca.
10 Prozent an Nagelpilz.
Daneben gibt es noch viele weitere Formen des Hautpilzes, zum Teil wir dieser durch Haustiere übertragen.
Zumeist handelt es sich um lästige, aber prinzipiell ungefährliche Erkrankungen.
Jedoch kann die durch den Pilzbefall geschädigte Haut durchlässig für Bakterien werden, sodaß hier in der Folge gefährlichere Infektionen wie z. B. Rotlauf auftreten können.
Zur Diagnostik genügt oft ein kurzer Blick in das Mikroskop, um den Erreger nachzuweisen.
In manchen Fällen muß aber die Einsendung von Probenmaterial in ein Speziallabor erfolgen, um eine der für den Menschen schädlichen etwa 60 bekannten Pilzarten zu identifizieren.
Da sich Pilze langsam nur vermehren, ist auch die Behandlung oftmals langwierig, und muß umso gezielter erfolgen. Dies gilt insbesondere für Nagelbefall.
Prinzipiell kann die Behandlung mit lokalen Maßnahmen (Cremes) oder mit Tabletten erfolgen; bei Durchführung einer Tablettenkur muß eine genaue Therapiesteuerung durch den Hautfacharzt erfolgen, um etwaige Nebenwirkungen kontrollieren zu können.
Schuppenflechte
Psoriasis (Schuppenflechte) ist etwa so häufig wie Diabetes (Zuckerkrankheit).
Man geht davon aus, daß etwa 2% der Bevölkerung davon betroffen sind.
Beim Erkrankten findet man sogenannte Plaques, dies sind rötliche, erhabene Hautareale, die von den typischen silbrigweißen Schuppen bedeckt sind.
Psoriasis hat eine erbliche Komponente, als Auslöser bzw. Faktoren für eine Verschlimmerung sind zu nennen:
- Infekte
- Verletzungen der Haut
- Manche Medikamente (Betarezeptorenblocker, Lithiumpräparate, Interferon)
- Schwangerschaft
- Stress
Die Erkrankung ist nicht ansteckend, Juckreiz besteht zumeist nicht.
Allerdings ist das Hauterscheinungsbild oft stark beeinträchtigt, und die starke Schuppenbildung äußerst störend.
Die Behandlung kann mit äußerlichen Mitteln (Salben) oder mit innerlichen Therapieformen (Tabletten, Spritzen) erfolgen.
Auch für die Behandlung der Psoriasis gilt:
Das Behandlungsziel muß gegen die möglichen Nebenwirkungen der Behandlung abgewogen werden, und richtet sich in erster Linie nach der Schwere und Ausprägung der Erkrankung.
Ein solches Vorgehen sollte individuell mit dem Patienten besprochen und abgestimmt werden.